Hämorrhoiden
Hämorrhoiden sind geschwollene Venen im Rektum und rund um den Anus herum. Sie sind eng verwandt mit den Krampfadern, die häufig an Beinen zu sehen sind. Wenn herausragende hämorrhoidale Venen irritiert sind, dann schwillt, brennt, juckt und blutet das umliegende Gewebe. Hämorrhoiden werden durch einen zu hohen Druck im Rektum verursacht, wodurch das Blut die Venen anschwellen lässt. Manchmal bis zum Platzen. Hämorrhoiden kommen sowohl im Anus (intern) als auch unter der Haut vor, rund um den Anus herum. Eine interne Hämorrhoide kann sich durch die Haut nach außen drücken.
- Ständiges Sitzen.
- Überdehnung durch Stuhlgang.
- Durchfall.
- Lange auf der Toilette sitzen.
- Geburt.
- Schwangerschaft.
- Das Älterwerden.
- Schweres Husten.
- Schweres Heben.
- Hellrotes Blut am Stuhlgang.
- Schmerzhafte Schwellung rund um den Anus.
- Eine harte Beule rund um den Anus.
- Risse oder Abszesse rund um den Anus.
- Irritation und Juckreiz.
Hämorrhoiden sind im Allgemeinen nicht gefährlich, aber natürlich sehr unangenehm. Reiben, übermäßiges Waschen oder Kratzen verschlimmert das Problem. Es ist normal, in der Schwangerschaft Hämorrhoiden zu haben, da das Baby Druck auf den Bauch ausübt. Ein weiterer Grund ist die hormonelle Veränderung, wodurch die empfindlichen Venen anschwellen. Auch während der Geburt werden diese Venen auf die Probe gestellt. Meistens sind Schwangerschaftshämorrhoiden von vorübergehender Art, die nach der Schwangerschaft wieder verschwinden. Während einer Untersuchung kann der Facharzt die geschwollenen Venen bemerken. Der Facharzt kann die internen Hämorrhoiden mit verschiedenen Geräten untersuchen, z.B. mit einem Proktoskop für den Enddarm oder mit einem Rektoskop, womit das ganze Rektum untersucht werden kann.
- Sitzen in einem warmen Bad.
- Eis gegen die Schwellung.
- Hämorrhoidensalbe.
- Mehr Trinken und mehr Ballaststoffe aufnehmen trägt dazu bei, den Stuhlgang weicher zu machen.