2 Wochen schwanger



Woche

2

Es ist Ihre 3. Schwangerschaftswoche.

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Mit dieser dritten Schwangerschaftswoche beginnt Ihre `echte` Schwangerschaft. Das Freikommen Ihrer Eizelle rechnen wir nämlich als Tag 14 Ihrer Schwangerschaft. Die Befruchtung findet noch am gleichen Tag, oder an Tag 15 und 16 statt.

Samenzellen

Mädchen haben bei ihrer Geburt genug Eizellen für ihr ganzes Leben. Beim Mann hingegen werden in den Hoden täglich Millionen Samenzellen gebildet. Samenzellen brauchen ungefähr 61 Tage, um zu reifen. Eine reife Samenzelle hat einen runden Kopf, ein Mittelstück und einen langen Schwanz, mit dem sie sich fortbewegt. Der Kopf enthält den erblichen Teil des Mannes. Eine Samenzelle lebt 48 Stunden, und kann eine Geschwindigkeit von vier Millimetern pro Minute erreichen.

Die Ovulation und Befruchtung


Der Gebärmuttermund wird weicher und die Öffnung weiter. Der Schleim wird weniger dick und etwas elastischer. Außerdem wird es weniger sauer, wodurch die Samen leicht hindurch können. Bei der Samenlösung kommen ca. zweihundert Millionen Samenzellen frei. Sie werden wahrhaftig in die Gebärmutter 'hineingeschossen'. Sie eilen nach oben, und von der Gebärmutter aus kommen sie in den Eileitern an. Dort warten sie auf den Eisprung.



Das Follikel ist nun reif und ungefähr so groß wie eine Kirsche, und der Eisprung findet statt. Es gibt Frauen, die sagen, dass sie die Ovulation ankommen fühlen. Dann fühlen sie links oder rechts im Unterbauch eine Art Schmerz. Das wird Ovulationsschmerz oder Mittelschmerz genannt. Außerdem können Sie diese Woche etwas mehr vaginalen Ausfluss als sonst haben.

Eizellen können sich nicht von selbst bewegen. An der Innenseite der Eileiter befinden sich winzige Härchen (Ciliae). Diese Flimmerhärchen machen wellenartige Bewegungen in die Richtung der Gebärmutter. Die Eizellen werden so genau in die richtige Richtung befördert. Weil nur an einer Seite eine Eizelle gesprungen ist, haben sich eine Menge Schwimmer die falsche Seite hinaufbewegt. Unterwegs sind die meisten Samenzellen schon gestorben. Sie haben Abweichungen oder sind nicht stark oder schnell genug. Nur ein paar hundert erreichen das Ziel. Sie versuchen, mit ihrem Kopf durch die Wand der Eizelle zu kommen. Nur eine ist die Glückliche und dringt sich hindurch. Sie haftet sich mit Ihrem Kopf in die Eizelle, und ihr Schwanz bricht ab. Die Eizelle wird sofort verschlossen und es kann keine andere Samenzelle dazukommen. Die erblichen Eigenschaften werden vermischt und das Geschlecht ist bestimmt.

Wenn die Samenzelle das X-Chromosom enthält, dann wird Ihr Baby ein Mädchen. Und wenn es ein Y-Chromosom enthält, wächst in den kommenden Wochen ein Junge in Ihrem Bauch.

Vielleicht ist es auch interessant, zu wissen, dass die Samenzellen mit dem Y-Chromosom (die Jungen) am schnellsten schwimmen, aber dass die Samenzellen mit dem X-Chromosom (die Mädchen) etwas größer sind und am längsten leben.
Wenn Sie drei oder mehr Tage vor der Ovulation Sex haben, dann ist das Risiko größer, dass Sie ein Mädchen bekommen. Das kommt daher, weil die weiblichen Samenzellen länger leben, und daher etwas länger auf den Eisprung warten können. Das viel schwächere Y-Chromosom überlebt nicht so lange.
Wenn Sie während der Ovulation Sex haben, dann ist die Chance auf einen Jungen größer, weil die Samenzellen viel schneller sind und rechtzeitig die Eizelle erreichen können, sogar nach dem Eisprung.



Im Fall von Zwillingen wird auch eine Eizelle durch eine Samenzelle befruchtet, aber dann teilt sich der noch junge Embryo in zwei Embryoanlagen. Beide Teile entwickeln sich dann weiter zu zwei Babys. Man spricht dann von eineiigen Zwillingen. Dies entsteht durch puren Zufall und ist nicht erblich. Es können auch zwei Eizellen springen. Wenn beide Eizellen befruchtet werden, handelt es sich um zweieiige Zwillinge. Zweieiige Zwillinge können wohl erblich sein. Bei eineiigen Zwillingen haben beide Kinder immer das gleiche Geschlecht. Bei zweieiigen Zwillingen muss das nicht der Fall sein. Oft ähneln sich diese Kinder auch nicht mehr als andere Brüderchen oder Schwesterchen. Das kommt daher, weil sie beide aus einer anderen Eizelle und einer anderen Samenzelle entstanden sind.

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