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Am Anfang dieser Woche würde normalerweise Ihre Menstruation beginnen. Viele Frauen werden diese Woche merken, dass diese Menstruation ausbleibt. Schwangerschaft ist möglicherweise die Ursache. Wenn eine befruchtete Eizelle sich in Ihrer Gebärmutter eingenistet hat, scheidet sie zu diesem Zeitpunkt ein Hormon aus, das die Menstruation stoppt.
Ein Schwangerschaftstest misst die Menge dieses hCG-Hormons in Ihrem Urin. Dies wird auch das Schwangerschaftshormon genannt. Alle zwei Tage verdoppelt sich dieser Wert. Es kann also gut sein, dass Sie anfangs noch einen negativen Test in Händen halten, weil der hCG-Wert in Ihrem Urin zu niedrig ist, um durch den Test gemessen werden zu können. Jeder Test hat auch eine bestimmte Sensibilität. Zwischen der siebten und zwölften Woche erreicht Ihr hCG-Hormon seinen Spitzenwert, danach beginnt es wieder etwas abzunehmen, um bis zum Ende Ihrer Schwangerschaft durchschnittlich gleich hoch zu bleiben.
Sollte der Test dann doch angeben, dass Sie nicht schwanger sind, aber Sie vermuten, es doch zu sein, warten Sie dann ungefähr drei Tage und versuchen Sie dann noch einen Test.
Vielleicht brauchen Sie keinen Test, um zu wissen, dass Sie schwanger sind. Sie können nämlich schon etwas unter Übelkeit- und Müdigkeit leiden. Oder unter spannenden Brüsten.
Die Frucht in Ihrem Bauch fängt an, Form zu erhalten. Es entstehen jetzt sogenannte Keimblätter. Diese legen die Basis für die Organe Ihres Babys. Die Frucht und ein winziger Hohlraum mit Fruchtwasser sind mit einer Hülle umgeben, dem Amnion. Das ist wiederum mit einer anderen Hülle umgeben, Chorion genannt. An der Außenseite des Chorions befinden sich die Zotten, mit denen sich die Eizelle an der Gebärmutterwand festhaftet. Wenn das Baby geboren wird, liegen die innere und äußere Hülle gegeneinander. Es entsteht eine Art Dottersäckchen. Das Dottersäckchen hat die Aufgabe, das Baby zu ernähren. In der zwölften Woche wird die Plazenta funktionieren und diese Aufgabe übernehmen. Das Dottersäckchen wird unnötig werden und sich auflösen.
Die äußere Schicht des Embryos wird von Zotten umgeben. Diese werden später die Nabelschnur und Plazenta werden. Der Embryo verändert seine Form. Erst war er noch rund, jetzt wird er oval. Hinten ist der Embryo breiter als vorn, und in der Mitte ist eine 'Furche', das Neuralrohr. Dort wird das Nervensystem entstehen. An beiden Seiten sind kleine Vorsprünge, die in einigen Wochen die Wirbel, Rippen und Muskeln bilden werden. Die Plazenta sorgt dafür, dass Nährstoffe über Ihr Blut im Blut Ihres Babys ankommen und dass Abfallstoffe Ihres Babys über Ihren Körper wieder abgeführt werden. Ihr Körper arbeitet schwer, um Ihre Gebärmutter für das Baby so sicher wie möglich zu machen. So können durch den Schleimpfropf unten im Gebärmutterhals keine Gefahren von außen nach innen gelangen.
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Schwangerschaft: Alle Tage auf einen Blick
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